Detektion von Submunition

Auffinden von Streumunition oder Streubomben

„Submunition“ – auch bekannt als Streumunition oder Streubomben – besteht aus Bomben, Granaten oder Gefechtsköpfe, die nicht als Ganzes explodieren. Diese liegen zum Teil nach dem Abfeuern vom Boden oder aus der Luft stark zerstreut im Gelände. Oft bleiben sie für viele Jahre im Verborgenen und stellen auch heute noch in vielen Ländern ein hohes Risiko für die Bevölkerung dar.

Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Streubomben von 21 Staaten in 40 verschiedenen Ländern eingesetzt (Cluster Munition Monitor 2017). Erst am 1. August 2010 ist das Übereinkommen über Streumunition, das sogenannte Oslo-Übereinkommen, in Kraft getreten. Gegenstand ist das Verbot des Einsatzes, der Entwicklung, der Herstellung sowie des Handels und der Lagerung von Streumunition.

Zurzeit haben sich 99 Vertragsstaaten sowie die palästinensischen Gebiete zur Einhaltung des Übereinkommens verpflichtet. Von 19 weiteren Staaten wurde das Übereinkommen unterzeichnet, jedoch noch nicht ratifiziert. Das Übereinkommen verpflichtet die Vertragsstaaten auch dazu, die Streumunitionsrückstände innerhalb von zehn Jahren auf ihrem Staatsgebiet zu beseitigen.

Weltweit sind zahlreiche humanitäre Hilfsorganisationen damit beschäftigt, betroffene Gebiete zu räumen und die Sicherheit und somit die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhöhen.

VALLON hat für diese Suchaufgabe eine spezielle UXO-Firmware zur Detektion von Submunition entwickelt. Sie ignoriert kleine Metallteile und unterscheidet zwischen eisenhaltigen und nicht eisenhaltigen Metallen.

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