1973

Neuer Geschäftsbereich

1973 kontaktiert ein großes Industrie-Handelshaus das Unternehmen VALLON. Ihr Zulieferer für Entmagnetisierungsspulen war ausgefallen. Richard Vallon ergreift die Chance: Mit seinen umfangreichen Kenntnissen im Bereich der Magnetik entwickelt er eigene Entmagnetisierungsspulen. Ein neuer Geschäftszweig ist geboren.

Den Anfang machen kleine Entmagnetisierungsspulen wie das EM06 oder das EM12. Schon die ersten Spulen sind als Baukastensysteme hergestellt. Diese Strategie hat sich bis heute bewährt und ermöglicht Kunden ein sehr flexibles Produkt – damals mit 2-teiliger, später mit 4-teiliger und heute sogar mit 8-teiliger mechanischer Konstruktion für verschiedenste Anwendungsbereiche. Die vorgefertigten Standardteile werden kundenspezifisch und entsprechend der gewünschten und benötigten Spulengröße zusammenmontiert.

Messgenauigkeit plus geringer Stromverbrauch: Mit dem handlichen Feldmesser FM 3000 gelingt es einfach, das Entmagnetisierungsergebnis zu überprüfen. Das Hall-Feldstärke-Messgerät misst magnetische Gleichfelder besonders genau. Das weiter verbesserte Nachfolge-Modell 3010 mit Spitzenwert-Speicher folgt zwei Jahre später.

Das Modell EMT ist eines der ersten Entmagnetisierungssysteme mit einem automatischen Durchlauf für kontinuierliche Entmagnetisierung.

1974 dann der Entmagnetisierungsgenerator EG2410: Der Generator wandelt die 50 HZ der Netzspannung in die optimale Niederfrequenz um. Durch die Niederfrequenz werden die sekundären Wirbelströme im Inneren des Werkstücks reduziert und größere Eindringtiefen bei massiven Teilen erreicht.