4. April: Internationaler Tag der Minenaufklärung

Nach wie vor stellen Minen, Kampfmittel (UXO) und explosive Kampfmittelrückstände (ERW) weltweit eine große Gefahr dar und fordern jedes Jahr tausende Opfer – darunter viele Zivilisten und auch Kinder. Am „Internationalen Tag der Minenaufklärung“ wollen die Vereinten Nationen auf diese Missstände aufmerksam machen.

Weltweit haben 164 Länder ein Übereinkommen zur Ächtung von Antipersonenminen unterschrieben. Diese sogenannte Ottawa-Konvention verbietet den Einsatz, die Lagerung, Herstellung und Weitergabe von Antipersonenminen, und verlangt deren Vernichtung. Viele Staaten und Nichtregierungsorganisationen (NGO) sind allerdings oft von internationalen Geldgebern abhängig, um die in der Ottawa-Konvention festgelegten Maßnahmen, wie zum Beispiel Minenräumaktionen oder auch die Beschaffung von Minenräumgeräten, überhaupt umsetzen zu können.

Noch in insgesamt 59 Ländern sind Flächen mit Antipersonenminen kontaminiert (Landmine & Cluster Munition Monitor, 2019). Darunter Afghanistan, Bosnien und Herzegowina, Irak und Kambodscha.

VALLON Detektoren werden weltweit von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen, Streitkräften, Behörden und Kampfmittelräumdiensten zur humanitären Minenräumung eingesetzt. Dabei ist es VALLON besonders wichtig, Detektoren durch einen direkten Austausch mit den Kunden an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen und weiter zu optimieren, und leistet damit seinen Beitrag zur Umsetzung der Ottawa-Konvention.